Reels drehen aber mit welchem Content?

Stell dir vor du sitzt in der Marketingabteilung und bekommst den Auftrag Reels zu drehen.
„Das machen die Anderen auch, dreh halt irgendwas“ könnte deine Anweisung sein oder „Dreh Reels und bring uns Neukunden“
oder „Wir haben offene Stellen, kannst da nicht was mit Social Media machen?“.

Und dann drehst du einfach darauf los.
Was wird passieren?
Deine Reels auf Instagram bleiben wahrscheinlich bei 300 Aufrufen stecken.
Und nun?

Ich gebe dir hier ein paar Tipps aus unserem Alltag als
Social Media Agentur in Graz:

Erstens, die Darsteller vor der Kamera.
Drehe mit deinen Mitarbeiter:innen.

Zweitens, Authentizität.
Rede am besten einfach im Dialekt darauf los.
Auch ,,hoppalas” dürfen dabei entstehen,
im Nachhinein kann man vieles nachbearbeiten.
Du kannst auch lustige Übungen machen,
das lockert die Stimmung vor der Kamera.

Drittens, setze dir ein klares Ziel.
Welche Botschaft möchtest du in deinem Video vermitteln?

Denk daran was passiert, wenn du dir ein Reel ansiehst.
Wenn es dich in den ersten 2-3 Sekunden nicht anspricht
scrollst du weiter, oder?

Viertens, das Kamera Equipment.
Die beste Kamera nützt nichts, wenn du das hier vergisst:

Benutze ein gutes Mikrofon, nicht deinen Handy Lautsprecher.

Filme auf Augenhöhe, nicht von unten oder mit irgendwelchen Weitwinkel-Einstellungen.
Fokus auf das Gesicht, nicht auf den Hintergrund.
Mit der Schärfen-Tiefe kannst du noch viel mehr aus deinen Videos hervorholen.

Beim Schnitt, alles raus was nichts zu sagen hat.
Wie etwa die typischen ,,Ähs“.
Keine Pausen. Keine Endlos-Intros.

Für den Wiedererkennungswert setze auf deine Cooperate Identity.
Farben, Schrift und Stil.

Kurzvideos brauchen nicht viel Technik.
Ein gutes Auge, eine klare Botschaft und kreative Ideen.

Dein Leon